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Ankläger von Verschwörungstheorien sind Verschwörer

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Veröffentlicht von in Politik · 7 Mai 2020
Tags: totalitarismusmedien
Und immer werden Miez und Maunz, die Katzen nicht gehört
Die Goldenen Kälber der Regierung leiden!

Der Autor war einmal in eine Frau verliebt und soziologisch wäre es eine totale Mesalliance gewesen. Das wirkliche Problem war aber, dass ihre Lügen so durchsichtig waren und sie es trotzdem nicht lassen konnte.

Die gleiche Situation hat man heute mit den Mainstreammedien und deren 'Experten', die eine Schande für Universitäten sind. Psychologen, die Pseudologen sind. Soziologen, die nicht mehr erzählen als es auch manche Metzgereiverkäuferin könnte. (Entweder ist die Universität Mainz voll von Hohlschwätzern oder sie liegt nur logistisch perfekt für den SWR und auf den anderen Universitäten sind die Leute genauso häufig vertreten. Was noch schlimmer wäre.)

Diese großen Vereinfacher im Namen der Zukunftsfeinde werfen nun Verschwörungstheoretikern vor, dass sie Dinge aus persönlicher Schwäche vereinfachen müssen und sind damit Mitverschwörer, die den Gegner auf unelegante Art und Weise diskreditieren zu versuchen. Das nächste wird wohl sein, dass man Zweiflern unterstellt, dass sie Kleinkinder fressen. Fürs Erste werden sie mit Gewalt gegen die Presse, d.h. Presstituierte im Sinne des Gründers der New York Times, in Verbindung gebracht und dies auch als Angriff auf die Pressefreiheit fehldeklariert. Der Angriff auf die Pressefreiheit liegt aber definitionsmäßig in der Gleichschaltung der Presse.

Da überlegt man, ob man nicht auch die Katze zu einem akademischen Abschluss bringen kann.

Der Autor ist paranoid im landläufigen Sinne, aber das Erschreckende ist, dass die Realität dies immer wieder spielend übertrifft. Und die Realität ist einfach, dass Denken schwierig ist. Nicht nur für Presstituierte, sondern für alle Menschen.

Was sollen die Menschen machen, wenn unzweifelhaft ist, dass sie belogen und betrogen werden? Sie müssen sich Zweitmeinungen wie bei ärztlichen Diagnosen einholen. Und es fehlt ihnen die Zeit und das Wissen, um Informationen richtig einzuordnen.

Da kommen die wirklichen Verschwörungstheoretiker, d.h. die Verschwörungsanalytiker, ins Spiel, die naturgemäß nur mit Hypothesen arbeiten können, weil die Fakten getarnt werden.
Der Autor bewundert den Fleiss und die Akribie von solchen Leuten und nutzt deren Erkenntnisse oder Behauptungen nach den Regeln der Plausibilität. (Beispiel: Die Mondlandung könnte in Hollywood erfunden worden sein, aber der Autor war bisher weder auf dem Mond noch in Hollywood und so könnte auch Hollywood erfunden worden sein, was natürlich in gewisser Weise unzweifelhaft ist. Es ist nicht wichtig für den Autor. Genauso verhält es sich mit dem Ereignis 2001 in New York, wo diskutiert wird, wer was getan hat - für den Autor ist nur wichtig, dass 'Auge um Auge, Zahn um Zahn' als Mäßigungsgebot verletzt wurde und dazu Leute angegriffen wurden, von denen man wußte, dass sie nichts damit zu tun hatten. Wegen 3000 Opfern wurden im weiteren Sinne wohl mindestens 30 Millionen Menschen Opfer. Und der deklarierte Kopf, Osama bin Laden, wurde nicht vorgeführt, sondern entsorgt - das Einzige, was man aus der Situation lernen konnte, war etwas über den Charakter von Hillary Clinton. Charakteranalytisch würde man solchen Leuten zutrauen, dass Obama irgendwo in einem Luxusanwesen sitzt und im Web Pornos anschaut. Keine Verschwörungstheorie, sondern eine mögliche Hypothese.)

Für Entscheidungen braucht man eine verlässliche Basis. Wenn Regierung, Verwaltung und Meinungsindustrie keine verlässliche Informationen jenseits der eigenen Unzuverlässigkeit bieten, dann ist natürlich die Neigung vorhanden zu vereinfachen, weil die meisten Menschen nicht unter Unsicherheiten entscheiden wollen.
So hat man ganz natürlich Verschwörungskonsumenten, die allerdings zahlenmäßig viel geringer sind als die Masse der Menschen, die Hohlschwätzern und notorischen Lügner glaubt, weil sie offiziell sind.
Das Überzeugungs-Management mit Massen haben ja die bunten Revolutionen der U.S.A. von Mussolini über Hitler bis hin zum Arabischen Frühling vorexerziert und im Vergleich zu den dort tätigen Agenten sind die heutigen Ankläger von Verschwörungstheorien zuerst Stümper.

Der Weg aus der Fehlleitung ist die Mischung von Meinungsvergleich oder Faktenvergleich und der Risikobereitschaft, dem eigenen inneren Wissen und nicht den fremden, interessengeleiteten Einflüssen und Einflüsterungen zu vertrauen.






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