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Castell Berges Titelgraphik
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Der Kampf mit Transparenzen, Themen, Farben statt nur sogenannte 'Klarheit' und die Zeit nach 'Rot-Marmor'

CastellBerges
Veröffentlicht von in Graphikdesign · 30 November 2016
Verarmung in der Ästhetik wird als edel verkauft ...

Doch die neuen Website-Möglichkeiten mit Hintergrund und Vordergrund, wo der Vordergrund sich über den Hintergrund verschiebt, schaffen neue Probleme, weil man ja keine statischen Kombinationen hat ... wie im richtigen Leben.

Architekten in schwarzen oder grauen Rollkragenpullovern lieben die 'Reduktion', aber die Entwürfe im Alltag so zu leben, ist eine Art von Zwanghaftigkeit. Organisation, Kompromiss ... sind immer multidimensional, d.h. unordentlich.

Castell Berges hat jetzt kein Budget, um ein Phototeam für den perfekten Hintergrund loszuschicken oder wahre Graphikkünstler mit einem Auftrag für einen perfekten Hintergrund zu beglücken.

Aber irgend eine Variation von Farbe oder Farbverlauf wäre auch ärmlich ... weil da nicht die Textur des Putzes, nicht die wilde Struktur des Marmors zu erleben wären.

Doch wie schon im letzten Beitrag hier geschildert, ist Castell Berges kontextsensitiv ... wenn es Sinn macht, was natürlich das Gegenteil zum üblichen öffentlichen Handeln ist, wo man im Augenblick des Unsinns Mark Twain folgt: "Wir verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten unsere Anstrengungen."

Woher konnte er wissen, wie es in der deutschen Politik zugeht, obwohl er vor ewigen Zeiten in Deutschland war, dem Vernehmen nach auch in Neckarsteinach als der Neckar noch ein wilder Fluß ohne Schleusen, aber mit hoher Volatilität war ...

Normalerweise greift man da auf Stockphotos zurück, die perfekt langweilig und konventionell sind, aber altmodisch schaut der Editor erst einmal bei alten Aufnahmen (heute von einem Nebenfluß des Neckars, der durch Wehre und nicht durch Schleusen reguliert wird ... und es war nicht die Steinach, die in Neckarsteinach ziemlich klein mündet und auch nicht die Elsenz, die durch Hopp-Hoffenheim und Dachsenfranz-Zuzenhausen fließt und in Neckargemünd, die jetzt wohl ihren Innenstadt-Entlastungs-Tunnel haben - neben dem Baumarkt, wo der Editor das erste Mal Hessler-Mörtel kennenlernte und kaufte, ein paar Flußkilometer später in den Neckar mündet.)

Ist es nicht besser 'eigenere' Dinge zu verwenden als normierte Langeweile, weil man sich da lebendiger fühlt ... so sollen die Medici eine Sammlung von Zitrusgewächsen begründet haben, die rund 500 Varianten umfasste, wenn die Erinnerung an den Bericht bei Arte korrekt ist ... und man heute im Discounter noch 3 oder 5 findet ...

Die Normierung hat natürlich den Effekt, daß Losgrößen und Automatisierung gefördert werden, was die Industrie liebt und wirkliche Handwerker, die nicht nur Konfektionäre sind, aus dem Rennen wirft.

Doch nichts gegen die Konfektionäre, durch die Nutzung von Vorprodukten und Systemanbietern leichter arbeiten zu können ... allein Website X5 ist schon ein System, welches von Castell Berges gewählt hat, um nicht so leicht von Hasser mit Hassstiftungen bei Problemhassern (Facebook etc.) gestört oder massiv angegriffen zu werden. Da braucht es gerichtsfeste Gründe ... auch wenn dies nichts bedeutet, weil ja allgemein bekannt ist, daß auf hoher See und vor Gericht das Leben in Gottes Hand liegt ... oder vielleicht auch des Teufels.

Es geht darum, ob durch den Systemanbieter das Denken, das Ringen um die beste Lösung ausgeschaltet wird und alles 08/15, d.h. wie das Standardmaschinengewehr im 1. Weltkrieg ... der Erinnerung nach, wird.

Und der Anspruch von Castell Berges ist der Anspruch von Lancia, der Herrenmenschen-Automarke für die Fahrer, die eigene Perfomance haben und dies auch vom Auto erwarteten ... aber nicht die Persönlichkeitsmängel hatten zuerst auf 'Rumtata' wie in Berlin oder Rom (Turin ist so anders ... eben 'Gallia citerior' ... nicht zufällig gab es eine Beziehung von Agnelli und Peugeot ...) zu achten.




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