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Ein Bericht über eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung macht wenig Hoffnung auf politische Bildung

CastellBerges
Veröffentlicht von in Wellness · 4 April 2017
Wie Deutschland sich nicht nur geburtenmäßig, sondern auch intellektuell abschafft.
Fake News - Fake Laws - Fake Education

Danisch.de ist geprägt von 'zu guter Erziehung nach christlich-abendländischen Werten', was eben mit zunehmendem Alter und zunehmender Enttäuschung zu immer weniger Toleranz gegenüber öffentlich-rechtlichen Schwätzern führt.

Sein 'Hass' auf politische Ränkespiele (die man auch noch im Elternabend erleben kann), auf Gender-Korinthenkackerei und geistlose Geisteswissenschaft ist praktisch Ingenieur-Berufsethos 'Dem Ingeniör ist nicht zu schwör.'

Doch sein Begriff von 'links' ist schon merkwürdig, weil man die Leute, denen er das 'links' zuweist, kaum eine besondere Förderung des sozialen Zusammenhangs zuordnen kann. Gerade, wenn sie in Amt und Würden sind. Diese Leute sind meist sehr dissoziativ.
(Der Autor erinnert sich an quasi-stalinistische Tribunale oder Umerziehungsversuche im Geiste Pol-Pots an der Hochschule ... und die Freisler-Doubles sind natürlich zum Teil ihren Weg gegangen. Aber es gibt keinen 'begründeten Zweifel', das die sogenannten real-sozialistischen Gesellschaften wie Kuba mehr für die Menschen getan haben als die Westfreunde Pinochet oder Videla oder der Ugander ... Bokassa, der von den Franzosen hofiert wurde.)

Aber trotzdem ist danisch.de ein 'Trüffelschwein für Schweinereien' wie eine Fake-Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung über 'Fake News', wo den Autor sicher der Waschzwang überfallen hätte. Und der Besuch einer solchen Veranstaltung zeigt Opferbereitschaft oder Masochismus. (Die Kritik an der Optimisierung der Vortragenden kann der Autor nicht nachvollziehen, weil nicht die Perfektion, sondern die Inhaltsbefreitheit das Problem ist ... vor 35 Jahren hat der Autor bei einer psychologischen Studie mitgemacht, wo ein Thema für einen Vortrag gegeben wurde und der Vortrag punktgenau gehalten wurde ... und die Psychologin nasse Hände hatte. Heute noch hat der Autor über Messeteilnahme mit Hunderten von 'Gesprächen' geschrieben ... und nichts anderes ist das eben.)

So ein Defilée der öffentlich-rechtlichen Hohlheiten will sich kein geistig gesunder Mensch freiwillig antun und da ist es im Vergleich strukturmäßig ein Genuss, sich George Friedman von Stratfor (US-Politikstrategie-Agentur) beim Ausbreiten der Anti-Deutschland-Russland-Strategie mit der Ukraine als Aufmarschraum anzuhören. Einer Strategie, die von der Bundesregierung suizidal umgesetzt wird.

Politische Bildung wurde wahrscheinlich auf den NaPoLas (auch nur US-Kopie) besser gemacht, weil das Ergebnis sicher mehr Wachheit war.

Politische Bildung muß Raubtiere schaffen, die wie Bismarck mit Napoleon III. spielen, statt sich wie Wilhelm II. und Hitler in Kriege drängen lassen ... der, wohl von den Briten geplante, Erste Weltkrieg war aufgrund des Wirtschaftswunders nach 1870/71 unvermeidbar und Hitler hätte ohne 'mit britischer Hilfe wildgewordene Polen' 1939 Polen nie angegriffen ... wohl eher 1942. Mit dem (nicht nur gleichen, sondern, aufgrund der ethnischen Säuberungen durch die Polen, gewichtigerem) Recht, mit dem Polen vorher Deutschland überfallen wollte ... aber die Franzosen nicht mitmachen wollten.
(Der Autor denkt, das Hitler eigentlich zuvorderst das Nibelungenlied real nachinszenieren wollte, um sein Minderwertigkeitsgefühl narzisstisch zu überkompensieren und von US-Interessen und US-Rassismus instrumentalisiert wurde, weil sonst eine Zusammenarbeit mit der Sowjetunion im Bereich der Rohstoffe statt ein Zweifrontenkrieg nahegelegen hätte. Man hätte dann kaspisches Öl für die Panzer ohne Niederlage gehabt.)

Politische Bildung heute schafft anscheinend so eine Art von Kuckkucksuhr-Kadern, die ganz mechanisch die einprogrammierten Hohlheiten wiedergeben. (In der Kriminalistik wird Glaubwürdigkeit auch am Grad der Variationsfähigkeit gemessen, d.h. abgesprochene Aussagen fallen auf, weil die Authentizität oder Situationssicherheit fehlt. Es gibt wohl nur wenige Menschen, die frei genug sind, Geschichten in 100 Variationen zu erzählen ... und nur wenige Kriminalisten, die Leben verstehen und akzeptieren. In der Regel ist Gesetz ein rechtsindifferentes 'Prokrustes-Bett' [= entweder man wird gestreckt oder die Beine werden abgeschlagen, damit man in das Bett passt] ... oder ähnlich zu der 'Bauhumor-Serie' "Was nicht passt, wird passend gemacht.")

Jetzt wird es ganz krass, weil jetzt geht es um Wellness: Jemand, der dank fürsorglichem und rauschhaftem Umgang mit sich selbst ein klares Gefühl von seinem Schließmuskel hat, wird weniger gefährdet sein, bei jemand anderem dort rein zu kriechen. Menschen, die in sich ruhen, sind auch nicht durch 'Fake News' gefährdet. Doch solche Menschen sind in einem Staat mit schwacher Führung (wozu meist auch Diktaturen, auch in Deutschland, gehören ... wobei man heute die 'Diktatur des geistigen Prekariats' hat) eine Gefahr.

Politische Bildung muss heute darum zuerst Körperlichkeit sein, statt "tönende Erze". Eben Wellness.

Und dies muß bevölkerungsweit umgesetzt werden in ein Programm ähnlich zur Wehrpflicht (= Wohlseinspflicht) statt zur Kulissenpflicht (= Zertifikate und Co.), zum rotierenden Heer unter Scharnhorst(?). Aber dazu bräuchte(!) es eine(n) patriotische(n) Verteidigungsminister(in) und eine patriotische Führung.

Bei nur 5 oder 10 Millionen in sich zentrierten Berserkern hätten Dummschwätzer, Eindringlinge, US-Invasoren, andere Terroristen (in Berlin) so wenig Chance wie in Vietnam.

Aber politische Bildung ist heute das 'karzinogene' Gegenteil: 'Sickness' oder 'Badness'



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